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Südtirol gilt vielleicht nicht gerade als Mutterland des Segelns, trotzdem gehört der Kalterer See aber bereits seit den 1930ern zu den beliebtesten Segelrevieren. Hier zeigt Südtirol seine mediterrane Seite und so mancher Überetscher ist in all den Jahren zum Seebären geworden.

Dass man das Segeln zwar ernst, aber nicht – im wahrsten Sinne des Wortes – bierernst nimmt, zeigen die „Lagrein Piraten“. Nach einem der bekanntesten Weine Südtirols benannt, haben sie das Segeln am Kalterer See in die Hand genommen und in kürzester Zeit aus restaurierten alten und einigen neuen Booten eine stattliche Flotte zusammengezimmert.

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, genauer: am 27. November 1947 wurde zudem der Segelverein Kalterer See aus der Taufe gehoben, der Jahr für Jahr bis herauf in die 1960er einen Mitgliederzuwachs vermelden konnte.

Noch heute ist der Segelverein aktiv, indem etwa regelmäßig Regatten auf dem See organisiert werden. Kein Wunder, gilt der See doch als windsicher und damit als nahezu perfektes Trainings- und Regatta-Gewässer.

Dies hat auch dazu geführt, dass einige ausgezeichnete Segler ihre ersten Schritte auf dem Kalterer See unternommen haben. Mit viel Spaß und einer langen Tradition hinter sich.

Nicht nur klassische Segelboote kreuzen über den Kalterer See. Vielmehr gilt der See auch als beliebter Spot für Windsurfer.

Bei lauem Lüftchen sind vor allem jene auf dem Wasser, die ihre ersten Schritte auf dem Brett machen wollen, das für sie (vielleicht) einmal die Welt bedeuten wird. Zieht der Wind an und der See wird kabbelig, dann flüchten sie allerdings gern ans nahe Ufer, um jenen den Vortritt zu lassen, die das Board beherrschen. Allein, die Surfer zu beobachten, macht jedenfalls Lust auf viel, viel mehr.

Verzichten Sie in in den Ferien nicht auf eine frische Brise

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