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Der Sellastock ist einer der imposantesten Gebirgsstöcke der Dolomiten. Hautnah erleben kann man ihn, wenn man ihn umrundet, und zwar auf Skiern, auf dem Rad, zu Fuß oder im Auto. Die Umrundung, die so genannte Sellaronda führt von Gröden über Alta Badia, Arabba und das Fassatal wieder zurück zum Ausgangspunkt – über nicht weniger als vier der schönsten Dolomitenpässe: das Grödnerjoch, den Campolongo-Pass, das Pordoi- und das Sellajoch.

Die Sellaronda wartet mit einem gigantischen Angebot an Pisten und Aufstiegsanlagen, Biketouren und Wanderwegen auf und ist damit winters wie sommers ein Natur- und Sportlerparadies. Und auf Skiern gilt die Runde als eine der längsten und landschaftlichen schönsten der Welt. Egal, ob man sie nun im oder gegen den Uhrzeigersinn abfährt, wartet hinter jedem Pass, hinter jeder Kurve ein neues, eindrucksvolles Panorama.

Im Sommer sind hier Mountainbiker und Wanderer unterwegs, kann man die Sellaronda doch auch zu Fuß hinter sich bringen. Das erfordert allerdings etwas mehr Ausdauer als auf Skiern, muss man doch mit fünf bis acht Stunden Weg rechnen. Und wer den Sellastock lieber auf dem Rennrad umrundet, kann das ebenfalls tun: vier Pässe und 55 Kilometer fordern den Radlern allerdings einiges ab. Nicht umsonst hat hier auch schon mehrfach der Giro d’Italia Halt gemacht.

Nur den Bikern vorbehalten ist die Strecke übrigens am ersten Sonntag im Juli bei der „Maratona delle Dolomiti“, einem der beliebtesten Radrennen überhaupt. Seit 2006 gibt’s zudem den „Sella Ronda Bike Day“, einen Radtag auf der Sellaronda, der Radamateuren und -liebhabern eine ebenso autofreie Strecke bietet.

Und wie gelangt man vom Hotel Weingarten zur Sellaronda? Ganz einfach: Man fährt zunächst nach Bozen, durchquert die Stadt und nimmt die Brennerstaatsstraße bis nach Waidbruck. Von dort zweigt rechts die Straße nach Gröden ab, den Ausgangspunkt der Sellaronda.

Einmalige Ausblicke auf der Sellaronda?

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